Dein Körper liebt dich

Maria schaute in den Spiegel.

Ihr Blick fiel auf ihre Beine.

Traurig kniff sie sich in den Oberschenkel.

„Ich bin viel zu dick.“, sagte sie zu sich selbst.

Vorsichtig zog ich ihr Shirt nach oben und betrachtete ihren Bauch.

„Igitt, ist das schwabbelig. Ich muss dringend abnehmen.“ dachte sie hasserfüllt gegen ihren eigenen Körper.

Sie ließ das Shirt wieder heruntergleiten.

„Schatz, Essen ist fertig.“, rief es liebevoll aus der Küche.

In Selbstzweifeln versunken schleppte sich Maria durch den Flur mit den Fotos all der schönen Momente, die sie vor lauter negativer Gedanken gar nicht wahrnahm.

In der Küche angekommen stand ihr Mann Peter strahlend am Herd und blickte stolz auf sein gezaubertes Essen: Spaghetti mit einer herrlich dampfenden Sauce-Bolognese und frisch geriebenen Parmesan.

Maria lief das Wasser im Mund zusammen. Doch bereits im nächsten Moment glitt ihr Blick an sich hinunter, auf ihren Bauch, der von hier oben noch gewölbter aussah als eben noch im Spiegel. Ihre nackten Beine erschienen ihr wabbelig und quollen aus der kurzen Shorts heraus. 

Traurig wanderte ihr Blick von ihrem Körper zu der lecker dampfenden Sauce-Bolognese, zu den Nudeln, zum Parmesan und wieder zu sich.

Peter deckte währenddessen voller Freude auf ein gemeinsames Essen mit seiner Frau den Tisch, zündete eine Kerze an und legte romantische Musik ein.

Als er den Blick seiner Frau bemerkte, hielt er inne und sah sie besorgt an.

„Was ist los?“, fragte er fürsorglich.

Maria dachte nach, was sie sagen sollte.

„Ich habe keinen Hunger.“, gab sie schließlich zur Antwort, während ihr Magen empört grummelte. Natürlich hatte sie Hunger. Doch bei dem Anblick dieses Essens hatte sie das Gefühl, vom bloßen Hinsehen bereits zuzunehmen.

Natürlich spürte Peter, dass dies nicht der Wahrheit entsprach und ging liebevoll auf seine Frau zu, die mit gesenkten Schultern und traurigem Blick in den Topf hinabblickte.

Sanft legte er seine Hände auf ihre Schultern. Maria hob den Blick und sah ihren Mann tief in die Augen.

„Was ist wirklich los?“, fragte Peter schließlich.

Eine Träne bahnte sich den Weg über Marias Wange und schlagartig brach der Staudamm, der all ihre  Emotionen gerade noch zurückgehalten hat. Weinend stand sie vor ihrem Mann, der keine Ahnung hatte, was mit seiner Frau los war.

„Ich bin zu dick. Schau mich doch mal an.“, brach es aus Maria heraus.

Peter betrachtete seine Frau und ließ seinen Blick von oben nach unten und wieder zurückgleiten.

Er sah eine kleine wunderschöne Frau, mit starken trainierten Beinen, einer weiblich eleganten Hüfte, einem runden Po, einer schmalen Taille, sowie einem flachen und zugleich weiblichen Bauch, gefolgt von wohlgeformten Brüsten und schlanken straffen Armen. Ihre Haut war rein und ihre Gesichtszüge fein und klar. Kastanienbraunes Haar fiel ihr wellig über die Schultern bis zum Po.

In seinen Augen war sie makellos. Eine wahre Naturschönheit.

Peter wusste mit Marias Zweifeln nichts anzufangen und nahm sie einfach nur in den Arm. Er wusste, dass wenn er sagen würde, wie schön sie sei, sie es nicht glauben würde.

Also nahm er sie einfach nur in den Arm.

„Stell dir vor, ich sei dein Körper.“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Wie hart du auch zu dir sein magst, ich bin für dich da. Egal wie sehr du deinen Körper auch ablehnen magst, er nimmt dich in den Arm. Er liebt dich, so sehr, wie ich dich liebe. Dein Körper ist für dich da, ebenso wie ich immer für dich da bin.“

Maria wurde ganz warm ums Herz.

Sie spürt in diesem Moment nicht nur die Wärme und Zuneigung ihres Mannes, sondern auch die energetische Umarmung und Liebe ihres Körpers.

Zum ersten Mal spürt sie sich. Unabhängig von dem was sie sah, fühlte sie ihren Körper und sie fühlte Liebe.

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